Die besten Monate, um in Neuseeland die spektakulären Polarlichter zu bestaunen, sind September und März. Jedoch können diese auch in den dunklen Nächten des Juni und Juli sichtbar werden.
Die Südlichter entstehen, wenn elektrisch aufgeladene Teilchen von der Sonne in die Erdatmosphäre gelangen. Das Licht ist dann vor allem als Bewegung weißer, rötlicher oder grünlicher Schleier zu sehen. Wer also sein Glück versuchen will, sollte schnell noch für den kommenden Monat buchen! Die unvorhersehbare Erscheinung macht das Naturspektakel zu einem unbezahlbaren Erlebnis.
Der Astronom, Dr. Ian Griffin, aus Dunedin hat das südliche Polarlicht (Aurora Australis) bereits 150 Mal gesehen. Er erklärt, dass der Hauptgrund, warum die Lichter so gut zu sehen sind, darin liegt, dass Neuseeland relativ nah an der Antarktis liegt und es sehr wenig Lichtverschmutzung gibt.
Die Aurora Australis steht der viel bekannteren nördlichen Variante, der Aurora Borealis, in keinster Weise nach und ist ein Must-Do für alle Sternenliebhaber! Sie sind vor allem in den südlichen Küstengegenden Neuseelands zu sehen, z. B. in Dunedin. Oft spiegelt sich das Lichtphänomen in Gewässern oder sind eingerahmt von Hügeln, was deren Schönheit nur verstärkt und vor allem Fotografen anlockt.
In die Planung der sollten die Mondphasen einbezogen werden. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf spaceweather.com. Für einen Austausch oder aktuelle Updates bieten sich die Facebookgruppen „Dunedin Aurora Hunters“ und „Aurora Australis“ an.